Maximilian-von-Welsch-Schule
Staatliche Realschule Kronach I
 
       

 

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Besuch des Francemobils

„Französisch? Das ist doch viel zu schwer!“ – „Das klingt so komisch. Das kann man gar nicht verstehen.“ - So dachten sicher einige der Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, bevor sie am 9. März, dem Informationstag vor der Zweigwahl, Besuch vom Francemobil aus Erlangen erhielten. Mit ihm war die freundliche Referentin Mahault (gesprochen: Maó) Sturm-André aus Nancy gekommen, um ihnen eine Stunde lang auf spielerische Weise Frankreich und die französische Sprache näherzubringen.

Qui aime… - Platzwechsel, wenn jemand das Gleiche mag

Dabei kommunizierte die junge Französin nur auf Französisch, unterstützt von Bildern und Gesten, mit den Jugendlichen – und zu deren eigenem Erstaunen gelang die Verständigung in der ihnen noch fremden Sprache. Sie verstanden die Spielregeln unterschiedlicher Spiele, lernten, sich auf Französisch vorzustellen, ihr Alter zu nennen, über ihre Hobbys zu sprechen oder Wörter aus Liedern herauszuhören. All das auf sehr abwechslungsreiche Art – sei es indem ein Team von Detektiven einen „Alien“ entdecken musste, sei es durch den Platzwechsel mit anderen, die dieselbe Vorliebe hatten wie sie, wobei ein Stuhl zu wenig im Kreis stand und der oder die Übriggebliebene eine neue Vorliebe nennen musste (von „chocolat“ bis „tennis“), oder auch durch das Nennen von Richtungen, damit die „Hasen“ vor dem „Jäger“ in Deckung gehen konnten.

Wiedererkennen von französischen Wörtern in Liedern    

Auf diese Weise verging die Stunde wie im Fluge, bis in den letzten Minuten Mahault zur großen Überraschung der Schülerinnen und Schüler offenbarte, dass sie auch Deutsch verstehen und sprechen konnte! So hatten sie also noch Gelegenheit, persönliche oder allgemeine Fragen auf Deutsch zu stellen, bevor sie sich verabschieden mussten.

Es blieb der Eindruck, dass die Menschen und die Sprache Frankreichs gar nicht so anders sind und der Austausch zwar nicht immer einfach, aber sehr bereichernd sein kann und Spaß macht.

(D. Meinshausen)